Das MUT-Magazin ist eine unabhängige Beilage für 20 Tageszeitungen und hat eine Auflage von 800.000 Exemplaren. Wir beschreiben Lösungen, wo andere nur Probleme sehen. Welche Menschen bekämpfen tatsächlich Fluchtursachen? Wie umgehen mit Extremisten? Wer sind die Erfinder, Unternehmer, Kreativen in Afrika? Wie gelingt ein langes Leben?
„Lasst uns miteinander reden!" fordert Gerhard Polt in unserer neuen Ausgabe - einer, der seit Jahrzehnten den Deutschen aufs Maul schaut. Er sorgt sich um die Bundesrepublik - und das tun wir auch im neuen Heft. Wahlergebnisse und Umfragen zeigen einen grundsätzlichen Zweifel an der Funktionsfähigkeit des deutschen Staates und seiner Institutionen. Abgeleitet sind sie oft von einzelnen Aufregerthemen wie der Migration. Doch die täglichen Aufgaben des Staates sind vielfältig. Wir porträtieren Bundestagsabgeordnete, Richterinnen, Sozialarbeiter, Bürgermeisterinnen, Polizistinnen, Schulleiter - alle in einer einzigen Woche, um die Vielfalt der Aufgaben des Staates zu verdeutlichen. Wir haben uns die letzte Juni-Woche rausgesucht. Wir befragen auch Experten nach der Gründungsidee unseres Staates und unserer Demokratie und stellen größere Entwicklungen in ansprechenden Grafiken dar. Eine Reise durch unseren Staat.
Wir sind freie Publizisten und finanzieren das MUT-Magazin über Anzeigen, Spenden und Unterstützer, die bei jeder Ausgabe auf der Umschlagseite aufgeführt sind. 20 Tageszeitungen in Deutschland sind unsere Partner und legen das MUT-Magazin Mitte Oktober bei: Badische Zeitung, Elbe-Jeetzel-Zeitung, Frankfurter Rundschau, Frankfurter Neue Presse, Bietigheimer Zeitung, Ibbenbürener Volkszeitung, Gießener Allgemeine, Gießener Kreis-Anzeiger, Mindener Tageblatt, Nürtinger Zeitung, Pforzheimer Zeitung, Schorndorfer Nachrichten, Winnender Zeitung, Waiblinger Kreiszeitung, Südwest Presse, Welzheimer Zeitung, Wendlinger Zeitung, Hessisch-Niedersächsische Allgemeine und Herfurter Nachrichten.
Die MUT-Macher
Tilman Wörtz, Jahrgang 1973, ist Chefredakteur von MUT. Nach dem Politik- und VWL-Studium begann er sein Arbeitsleben bei Zeitenspiegel Reportagen, einer Agentur von Journalisten und Fotografen im schwäbischen Weinstadt. Er stieg ein als Volontär, wurde flügge als Shanghai-Korrespondent und kam zurück als Geschäftsführer. Seither koordiniert er Reporter-Teams - auch für das Projekt Peace Counts, das die Arbeit von erfolgreichen Friedensmachern in Krisenregionen dokumentiert. Als Journalist treibt ihn die Chance an, über mutige Menschen zu berichten, die sonst niemand kennen lernen würde. Mit „MUT - Magazin für Lösungen" erfüllt sich ein Traum: Die Gründung eines eigenen, unabhängigen Magazins! Das Geschäftliche wickeln Tilman Wörtz und Michael Gleich über die gemeinnützige Culture Counts Foundation ab. Sie hat ihren Sitz in den Räumen der Agentur Zeitenspiegel Reportagen und setzt auch große Projekte schlank um.
Uschi Entenmann, Jahrgang 1963, ist gemeinsam mit Tilman Wörtz Chefredakteurin von MUT. Sie volontierte als Fotografin und dann als Autorin bei der Waiblinger Tageszeitung und arbeitete anschließend als Redakteurin für die Stuttgarter Nachrichten. 1990 kam sie zu Zeitenspiegel Reportagen, einer Gemeinschaft von Journalisten, Fotografen und Filmemachern. Sie schrieb für Magazine wie Stern, Spiegel, GEO und Focus und arbeitete vier Jahre als Korrespondentin in Havanna. Nach ihrer Rückkehr übernahm sie gemeinsam mit Tilman Wörtz die Zeitenspiegel-Geschäftsführung und verantwortet seither Publikationen von Magazinen, Zeitungen und Büchern, darunter auch „Dement, aber nicht bescheuert", Ullstein, ein Bestseller zum Thema Demenz.